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Vereinigte Staaten / Kanada 2021
Es ist wieder ein wunderschöner Morgen in Free City. Wie jeden Tag macht sich Guy (Ryan Reynolds) auf den Weg zur Arbeit. Auch wenn sein Leben stets im selben Rhythmus verläuft, ist der Bankangestellte zufrieden. Seltsam erscheint ihm nur, dass er bei den zahlreichen Raubüberfällen auf seine Filiale immer unverletzt bleibt. Auch andere Gewalttaten in der Stadt gehen an ihm spurlos vorüber. Meist sind es Menschen mit Sonnenbrillen, die damit als Art Helden zu tun haben. Ohne es zu ahnen, ist Guy ein Nicht-Spieler-Charakter und Teil des Videospiels „Free City“. Im Gegensatz zu den „Sonnenbrillenmenschen“, die von Playern gesteuert werden, ist Guy eine nicht spielbare Hintergrundfigur. Doch dann verliebt sich Guy in das sympathische Molotov Girl. Der Avatar gehört der Programmiererin Millie. Um dem Molotov Girl zu imponieren, entwickelt Guy zur Überraschung der Game-Betreiber eine eigene Persönlichkeit. Als sich ihm andere Nicht-Spiel-Charaktere anschließen, droht das Konzept von „Free City“ außer Kontrolle zu geraten.
Wie Jim Carrey in „Die Truman Show“, so hat auch die Hauptfigur in „Free Guy“ lange keine Ahnung davon, dass alles um ihn herum nur Simulation ist. In diesem Fall lässt Guys Freiheitsdrang, gekoppelt mit seiner Liebe für die Programmiererin Millie respektive ihrem Avatar Molotov Girl, das Dasein in der virtuellen Videogame-Welt authentisch und lebensecht erscheinen. Regisseur Shawn Levy („Nachts im Museum“) hat aus diesem ständigen Spiel zwischen Realität und Illusion eine originelle, wendungsreiche Actionkomödie mit Fantasy-Elementen gemacht. In der Hauptrolle Kino-Superstar Ryan Reynolds als gutmütige Jedermann-Figur Guy.