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Deutschland 2016
Der schöne Prinz kommt in das Schloss des greisen Königs, um dessen Tochter zu freien. Doch die hochmutige Prinzessin verschmäht sein Geschenk, eine Truhe voll kostbarer Perlen. Stattdessen fordert sie von ihm das singende, klingende Bäumchen. Nach langer erfolgloser Suche trifft der Prinz schließlich auf einen Zwerg, der ihm helfen will. Er gibt dem Prinzen das Bäumchen, das allerdings erst singen wird, wenn die Prinzessin diesen wahrhaft liebt. Bleibt das Bäumchen stumm, so muss der Prinz fortan im Reich des Zwerges leben.
Als die Prinzessin das klanglose Gewächs sieht, weist sie den Prinzen erneut ab. Traurig kehrt dieser mit dem Bäumchen zum Zwerg zurück, der sich als böse Kreatur entpuppt und ihn in einen Bären verwandelt. Die Prinzessin indes will das Bäumchen unbedingt singen hören und schickt den Vater es holen. Der König erhält es auch vom Bären und verspricht ihm dafür das erste, was ihm bei seiner Heimkehr im Schloss begegnet. Bedauerlicherweise ist es seine ungeduldige Tochter, die ihn zuerst begrüßt.
Trotz strenger Bewachung dringt der Bär in das Schloss ein und entführt die Prinzessin in das Reich des Zwerges, wo der ihr ein hässliches Gesicht entsprechend ihres Wesens verpasst. Durch gute Taten wird aus der trotzigen und verwöhnten Königstochter jedoch ein warmherziger Mensch. Mit ihrer Hilfsbereitschaft und Liebe kann sie die Zauber des bösen Zwerges brechen, sowie schließlich auch das Bäumchen zum Singen und Klingen bringen.
Musik: Heinz-Friedel Hedderhausen
Kamera: Karl Pfitzner
Vorlage: Anne Geelhaar
Regie: Francesco Stefanie
Die hochmütige Prinzessin: Christel Bodenstein
Der greise König: Charles Hans Vogt
Der schöne Prinz: Eckart Dux
Kräuterweib: Maria Besendahl
Schlosshauptmann: Günther Polensen
Gärtner: Friedrich Teitge
Bauer: Paul Pfingst
Wächter: Paul Knopf
Der böse Zwerg: Richard Krüger
Amme: Dorothea Thiesing
Minister: Fredy Barten
Hauptmann/ Zeremonienmeister: Egon Vogel
und andere