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Vereinigtes Königreich / Vereinigte Staaten 1974
Eine goldene Pistolenkugel, darin eingraviert „007“. Der gefürchtete Killer Scaramanga (Christopher Lee) hat es auf das Leben von James Bond (Roger Moore) abgesehen. Der britische Geheimdienst beauftragt seinen besten Agenten, die Spur der Kugel zurückzuverfolgen und Scaramanga auszuschalten. In Hongkong erfährt Bond, dass der skrupellose Auftragsmörder hinter dem Solex-Generator her ist. Mit dieser Apparatur ist es möglich, aus Sonnenenergie Strom zu gewinnen. Die neue Solartechnik würde dem Besitzer Milliarden einbringen. Scaramanga tötet den Erfinder des Solex und verschwindet mit dem Gerät. Bei seiner Jagd nach dem Killer erhält Bond Unterstützung von seiner hübschen Kollegin Mary Goodnight (Britt Eklund). Die MI6-Agenten entdecken, dass der Industrielle Hai Fat in Bangkok hinter dem Solex-Diebstahl steht. Doch Scaramanga kommt ihnen zuvor, erschießt Hai Fat und entwischt erneut mit dem Solex. Dem trickreichen Profikiller gelingt es immer wieder, seine Verfolger in die Irre zu führen. Die Zeit für Bond und seine Kollegen wird knapp, denn Scaramanga steht kurz vor dem Verkauf einer riesigen Solarenergie-Anlage.
Auch in „Der Mann mit dem goldenen Colt“, seinem zweiten James Bond-Film, kann Roger Moore als smarter, schlagkräftiger Top-Agent 007 überzeugen. Der spannende Thriller unter der Regie von Bond-Veteran Guy Hamilton („Goldfinger“, „Diamantenfieber“) setzt verstärkt auf Humor und parodistische Elemente, wobei natürlich auch spektakuläre Stunts und Verfolgungsjagden nicht zu kurz kommen. Bonds Gegenspieler, der clevere Auftragsmörder Francisco Scaramanga, wird von Christopher Lee dargestellt (bis dahin bekannt als „Dracula“). Die Agentin Mary Goodnight spielt die Schwedin Britt Eklund.
Originaltitel: James Bond: The Man with the Golden Gun