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Vereinigte Staaten 2000
Die Aufnahmen lassen keinen Zweifel daran, dass die UdSSR im Begriff ist, auf Kuba Mittelstreckenraketen zu stationieren. US-Präsident John F. Kennedy muss etwas unternehmen. Mit seinen engsten Vertrauten, seinem Bruder und Innenminister Robert Kennedy sowie seinem politischer Berater Kenneth O’Donnell (Kevin Costner), sucht Kennedy nach einer friedlichen Lösung. Ein Luftangriff und eine Invasion Kubas, wie von vielen Militärs und Politikern in den USA gefordert, könnte zu einer atomaren Katastrophe führen. Man entscheidet sich für eine Seeblockade Kubas. Kein Schiff mit Waffen an Bord, egal welcher Herkunft, darf sie passieren. Die Sowjets reagieren empört. Aber ihr Regierungschef Chruschtschow wirkt kompromissbereit. Allerdings hat es den Anschein, dass er sich gegen die Hardliner in seiner Regierung nicht durchsetzen kann. Als ein US-Aufklärungsflugzeug von der UdSSR über Kuba abgeschossen wird, deutet alles darauf hin, dass es zu einem Krieg kommt. John F. Kennedy schickt seinen Bruder Robert mit Kenneth O‘Donnell in die sowjetische Botschaft. Sie sollen den Sowjets einen letzten Vorschlag unterbreiten.
Dreizehn Tage im Oktober 1962 haben über das Schicksal nicht nur der Vereinigten Staaten von Amerika, sondern der ganzen Welt entschieden. Die Kuba-Krise machte den Dritten Weltkrieg mehr als wahrscheinlich. Der spannende Politthriller „Thirteen Days“ rekonstruiert aus Sicht der USA die Ereignisse, die in diesem Zeitraum stattgefunden haben. Regisseur Roger Donaldson („No Way Out“) legte großen Wert auf historische Genauigkeit und spart dabei nicht mit Kritik an den US-Militärs. Kino-Star Kevin Costner spielt bravourös John F. Kennedys Berater Kenneth O’Donnell.