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Vereinigte Staaten / Vereinigtes Königreich / Deutschland 1983
James Bond (Sean Connery) ist in die Jahre gekommen, er macht zu viele Fehler. Dieser Meinung ist MI6-Chef M, der den britischen Top-Agenten zur Erholung in ein Sanatorium schickt. Dort stößt 007 auf die zwielichtige Fatima, die für Bonds Erzfeind Ernst Blofeld (Max von Sydow) arbeitet. Blofeld plant mit seiner Verbrecherorganisation SPECTRE, die mächtigsten Länder der Erde zu erpressen. Sollten diese nicht Milliarden an Lösegeld zahlen, würde Blofeld eine Atomkatastrophe auslösen. Drahtzieher der Aktion ist der reiche Industrielle Maximilian Largo (Karl Maria Brandauer). Über einen mit Drogen betäubten US-Piloten will SPECTRE in den Besitz von Nuklearsprengköpfen gelangen. Wenig später werden auf einem NATO-Stützpunkt in England zwei atomare Sprengköpfe vermisst. 007 soll ermitteln. Die Spur führt auf die Bahamas. Der MI6 vermutet, dass die Sprengköpfe auf der Luxus-Yacht von Largo versteckt sind. Nur knapp entkommt Bond mehreren Mordanschlägen. Der Agent folgt Blofelds Komplizen nach Nizza. An der Côte d’Azur lernt 007 Largo und seine Geliebte Domino (Kim Basinger) persönlich kennen. Doch Largos Schergen, angeführt von der trickreichen Killerin Fatima, haben Bond bereits im Visier.
Die Handlung von „Sag niemals nie“ ist im Grunde dieselbe wie in dem James Bond-Klassiker „Feuerball“. Ein Rechtestreit ermöglichte die Neuverfilmung und die Rückkehr von Sean Connery, der den britischen Spitzenagenten zum definitiv letzten Mal spielte. Inszeniert von Action-Spezialist Irvin Kershner („Das Imperium schlägt zurück“), glänzt der Agententhriller mit spektakulären Verfolgungsjagden. Max von Sydow (Ernst Blofeld) und Karl Maria Brandauer (Maximilian Largo) sind Bonds clevere Gegenspieler. Kim Basinger verkörpert die faszinierend schöne Domino.
Originaltitel: Never Say Never Again