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Deutschland 2009
Der Bundesgerichtshof hat ein klares Urteil gesprochen: Einfach die Kontogebühren erhöhen, ohne dass der Kunde ausdrücklich zustimmt, das geht für Geldinstitute nicht mehr. Bisher hatten sie fast alle die Kunden nur über Vertragsveränderungen und Gebührenerhöhungen informiert. Die konnten dann entweder kündigen - oder sie taten nichts und akzeptierten so stillschweigend die Änderungen. Das Urteil bedeutet auch: Die Kunden der meisten Banken und Sparkassen können die Gebührenerhöhungen zumindest der letzten drei Jahre zurückfordern. Aber wie macht man das genau und wie reagieren die Banken darauf? Rechtsexperte Karl-Dieter Möller hat viele gute Tipps.
Moderator: Hendrike Brenninkmeyer