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Deutschland / Vereinigte Staaten / Frankreich 1995
Wie verwandelt kehrt Sabrina Fairchild (Julia Ormond) aus Paris zurück. Niemand aus der wohlhabenden Industriellenfamilie Larrabee schien die Tochter des Chauffeurs zu bemerken, bevor sie nach Europa aufbrach. Doch jetzt steht plötzlich eine junge hübsche Dame vor ihnen. Besonders auf Frauenheld David Larrabbee (Greg Kinnear) macht die selbstbewusste Sabrina großen Eindruck. Allerdings steht David kurz davor, Elizabeth Tyson zu ehelichen. Durch die Heirat hofft Davids älterer Bruder Linus (Harrison Ford), die beiden Familien Larrabee und Tyson zu einem Milliarden schweren Unternehmen vereinen zu können. Um sie von David abzulenken, täuscht der skrupellose Linus vor, sich von Sabrina angezogen zu fühlen. Die Chauffeurstochter ist von der Welt der Reichen wie verzaubert und beginnt eine Romanze mit Linus. Als jedoch Linus die wahren Gründe ihrer Beziehung offenbart, verlässt ihn Sabrina sofort und reist zurück nach Paris. Linus will Sabrina seinem Bruder David überlassen, und auf die Fusion der Familienunternehmen verzichten. Aber dann bemerkt David, dass Linus sich tatsächlich in Sabrina verliebt hat.
Meister-Regisseur Sydney Pollack übernahm keine leichte Aufgabe mit dem Remake von Billy Wilders Kino-Klassiker „Sabrina“. Erst als der Wiener Regieveteran seine Zustimmung gab, machte sich Pollack an die Neuverfilmung. Doch der US-Regisseur hat es geschafft, den Charme und das Tempo der Vorlage beizubehalten. In den Hauptrollen Harrison Ford und Julia Ormond. Linus‘ Bruder David wird von Greg Kinnear dargestellt. Die Filmmusik stammt von dem vielfach prämierten Komponisten John Williams („Krieg der Sterne“, „Schindlers Liste“).