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Deutschland
Es sind nur ganz wenige DDR-Bürger und -Bürgerinnen, die gleich nach der Wende 1989 Firmen gründeten. Oft ohne Erbschaften oder finanzielle Rücklagen, dafür aber mit Glück, Mut und einem Quäntchen Dreistigkeit schafften sie es erfolgreich zu sein. Doch für diese erste Generation gab es Erfolg nicht für "lau". Er hatte einen Preis: Zuerst kam die Firma, dann die Familie.
In der Öffentlichkeit kennt man die meisten von ihnen gar nicht, sie sind scheu und zurückhaltend und gleichen damit den Unternehmern im Westen. Wer Geld hat, zeigt es nicht, spendet gern unerkannt für religiöse oder soziale Projekte.