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Vereinigte Staaten 2008
Sieben Leben auf einmal werden bei einem Autounfall ausgelöscht. Der Luftfahrt-Ingenieur Ben Thomas (Will Smith) fühlt sich für den Tod seiner Verlobten und sechs Mitfahrern verantwortlich. Als Wiedergutmachung will Ben anonym sieben Menschen in Not helfen. Er beginnt mit seinem an Krebs erkrankten Bruder, dem er einen Lungenflügel spendet. Um weitere Notleidende zu finden, gibt sich Ben als Steuerfahnder aus. So trifft er die Sozialarbeiterin Holly, der Ben die rechte Hälfte seiner Leber schenkt. Dann begegnet er der verschuldeten herzkranken Emily (Rosario Dawson). Ben beginnt, sich in die schöne Frau zu verlieben. Als er Emily im Krankenhaus besucht, lernt er den Eishockeytrainer Ristuccia kennen, für den Ben seine linke Niere spendet. Wenig später überlässt Ben dem kleinen Nicholas sein Knochenmark. Damit bleiben noch drei Menschen, denen Ben etwas Gutes tun möchte. Zwei davon hat Ben bereits gefunden, der blinde Ezra (Woody Harrelson) und eine junge Mutter. Zuletzt möchte er seiner geliebten Emily helfen. Doch dann verschlechtert sich Emilys Gesundheitszustand dramatisch.
Mit seiner Erfolgskomödie „Ein letzter Kuss“ hatten sich für den italienischen Regisseur Gabriele Muccino Hollywoods Pforten geöffnet. Der römische Filmemacher konnte dort einen weiteren Blockbuster realisieren, das mehrfach ausgezeichnete Drama „Streben nach Glück“. Mit dem gleichen Hauptdarsteller, Superstar Will Smith, hat Muccino auch „Sieben Leben“ inszeniert - eine originelle Mischung aus Thriller, Sozialdrama und Liebesfilm. Will Smith spielt bravourös den getriebenen Ben Thomas. Die schwer kranke Emily wird von Rosario Dawson ("Zombieland: Doppelt hält besser") dargestellt. In einer Nebenrolle als Ezra ist Woody Harrelson zu sehen.
Originaltitel: Seven Pounds