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Vereinigte Staaten 1987
Öl und Benzin sind rar geworden, Nahrungsmittel kaum mehr aufzutreiben. 2017 stehen die USA wie der Rest der Welt kurz vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch. Das geistige Klima ist vergiftet, jegliches Bedürfnis nach Freiheit wird in dem Polizeistaat brutal unterdrückt. Um die Bevölkerung dennoch bei Laune zu halten, hat man eine Fernsehsendung namens „The Running Man“ kreiert. Dabei wird in einem abgesperrten Stadtteil von Los Angeles Jagd gemacht auf verurteilte Kriminelle. Das Geschehen, bei dem die Opfer gegen hochspezialisierte Jäger so gut wie keine Chance haben, wird als Live-Show übertragen. Auch Helikopter-Pilot Ben Richards (Arnold Schwarzenegger) soll darin um sein Leben rennen. Ben wurde wegen Gehorsamsverweigerung verurteilt, konnte jedoch aus dem Gefängnis entkommen. Wenig später allerdings hat man Ben mit seinen Kumpanen geschnappt. Die Menschenjagd wird eröffnet, doch schon bald begreifen die TV-Produzenten, dass diesmal ihr Plan nicht aufgeht. Ben tötet seine Jäger reihenweise und wird zum Helden der Fernseh-Nation. Für die Regierung ist Ben zu einem gefährlichen Widersacher geworden.
Das Drehbuch von „Running Man“ hat Steven E. de Souza verfasst, der Autor von Kino-Hits wie „Nur 48 Stunden“ und „Stirb langsam“. Der Entwurf der telegenen Menschenjagd als zynische Zukunftsvision basiert lose auf einem Roman von Stephen King, und scheint vieles von dem später entstandenen „The Hunger Games“ vorwegzunehmen. Inszeniert wurde der Action-Reißer von Regisseur und Schauspieler Paul Michael Glaser (der Starsky von „Starsky & Hutch“). Arnold Schwarzenegger spielt die Hauptrolle des unfreiwilligen Volkshelden Ben.
Originaltitel: The Running Man