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Vereinigte Staaten / Japan 2003
Bill (David Carradine), der brutale Anführer des Attentatskommandos Tödliche Viper, kann nicht hinnehmen, dass ihn mit Black Mamba (Uma Thurman) eines der besten Mitglieder verlässt. Neun Monate später spüren Bill und seine Killer die Abtrünnige kurz vor ihrer Hochzeit auf. Ohne Gnade schießt der Gangsterboss der hochschwangeren Braut in den Kopf. Nach vier Jahren erwacht die Schwerverletzte aus dem Koma. Die Braut schwört, sich zu rächen und erstellt eine Todesliste aller fünf Gang-Mitglieder. Ihr erstes Opfer ist Vernita Green alias Copperhead. Die Braut tötet sie mit einem Messerwurf vor den Augen der kleinen Tochter. Dann ist O-Ren Ishii an der Reihe. Sie war unter dem Decknamen Cottonmouth für Bill tätig. Nun steht Ishii in Tokio an der Spitze des Yakuza-Rates, beschützt von einer mehrköpfigen Leibgarde. Bevor die Braut den Kampf mit Ishii aufnimmt, lässt sie sich von einem berühmten Waffenschmied ein Katana, ein japanisches Langschwert, anfertigen. Ein Schwertkampf zwischen der Braut und Ishii wird entscheiden, wer von beiden überlebt.
Wie so häufig in Quentin Tarantinos Filmen ist der Action-Reißer „Kill Bill - Volume 1“ reich an Zitaten und Anspielungen auf Genre-Klassiker, legendären Kinofiguren und Filmdialogen. Dabei gelingt es dem Kult-Regisseur und Drehbuchautor erneut, die diversen Stileinflüsse zu einem eigenständigen Werk zu vermengen. Im ersten Teil der grandios inszenierten Rache-Saga (wegen Überlänge wurde „Kill Bill“ in zwei Teile gesplittet) zeigt sich insbesondere Tarantinos Vorliebe für Kung-Fu-Filme. Uma Thurman spielt bravourös den verbitterten Racheengel Black Mamba, der grenzenlos böse Bill wird von David Carradine (bekannt durch die TV-Serie „Kung Fu“) dargestellt.
Originaltitel: Kill Bill: Volume 1