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Vereinigte Staaten 1997
Den Wissenschaftlern des Raumkreuzers Auriga glückt mit genetischen Experimenten schier Unmögliches. Zweihundert Jahre nach dem Tod von Ellen Ripley (Sigourney Weaver) und der Alien-Königin in ihrem Körper erwecken sie sowohl die Astronautin als auch das außerirdische Embryo zu neuem Leben. Mit der Königin plant das Militär, eine ganze Armee dieser mörderischen Ungeheuer zu züchten. Als Wirtskörper dienen von Weltraumpiraten herbeigeschaffte Kolonisten. Doch den heranwachsenden Aliens gelingt die Flucht. Wenig später herrschen Angst und Schrecken auf der Auriga. Immer mehr Forscher und Marines fallen den wütenden Monstern zum Opfer. Gemeinsam mit den Weltraumpiraten sucht Ripley nach einer Möglichkeit, die Raumstation zu verlassen. Vor allem in Call (Winona Ryder) findet Ripley eine neue Verbündete. Die Piratin schlägt vor, ihr Raumschiff zur Flucht zu benutzen. Doch zuvor müssen sie den Raumkreuzer sprengen, denn die Auriga steuert mit den Aliens an Bord direkt auf die Erde zu.
Jean-Pierre Jeunet als Regisseur von „Alien – Die Wiedergeburt“ zu engagieren, erschien vielen Kinofans als überraschende und sehr gewagte Wahl. Der französische Drehbuchautor hatte sich bis dahin nur als Co-Regisseur des stilistisch eigenwilligen, skurrilen Autorenfilms „Delicatessen“ hervorgetan. Aber der vierte Teil der Alien-Filmreihe beeindruckt durch seinen inszenatorischen Einfallsreichtum, die spektakulären Verfolgungsjagden und die Leistungen der Darsteller. Hervorzuheben erneut Sigourney Weaver in der Rolle der diesmal ambivalent angelegten Hauptfigur Ripley. An ihrer Seite im Kampf gegen die fleischfressenden Ungeheuer Winona Ryder („Stranger Things“) als Call.
Originaltitel: Alien Resurrection