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Deutschland 1996
Frankfurt am Main, 1952: Die junge Rosemarie Nitribitt wird in ein Erziehungsheim für Mädchen eingeliefert. Noch am ersten Tag gelingt es der 19-Jährigen, einen Angestellten des Heims zu verführen und dadurch ihre Entlassung zu erpressen. Auch bei ihren Pflegeeltern hält es die aufsässige junge Frau nicht lange aus. Als sie den Kleinkriminellen Freddy kennenlernt, zieht sie zu ihm und verdient ihren Lebensunterhalt als Bardame.
Mitte der 1950er-Jahre lernt Rosemarie den einflussreichen Geschäftsmann Konrad Hartog kennen und lässt sich auf ein Verhältnis mit ihm ein. Bald finanziert ihr Hartog eine Luxuswohnung. Als die französische Konkurrenz den Wirtschaftsspion Fribert auf Hartogs Unternehmen ansetzt, beschließt dieser, Rosemaries Wirkung auf Männer auszunutzen. Die Industriellen, die Rosemarie bald regelmäßig besuchen, ahnen zunächst nicht, dass ein Tonband ihre intimen Besuche und alles, was dabei besprochen wird, aufzeichnet. Und Rosemarie erkennt nicht, wie gefährlich das Spiel für sie werden kann. Bald steht ihr Leben auf dem Spiel.