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Australien / Vereinigte Staaten 1995
Farmer Hoggett gewinnt bei einem Wettbewerb ein kleines Schwein namens Babe. Er nimmt es mit auf seinen Hof. Dort hört Babe schlimme Gerüchte über das Schicksal seiner Artgenossen.
Witzig, charmant, geistreich und auf höchstem technischem Niveau erzählt der Film vom kleinen Ferkel mit einem großen Traum. Dioxinfrei und selbst für Veganer geeignet ist "Schweinchen Babe" ein filmisches Festmahl, das mit gutem Gewissen konsumiert werden kann.
Farmer Hoggett (James Cromwell) schätzt bei einem lokalen Wettbewerb das Gewicht eines kleinen Ferkels bis aufs letzte Gramm richtig ein und gewinnt das Tier, das auf den Namen Babe hört. Er nimmt es mit auf seine Farm, die für zahlreiche andere Vierbeiner ein Zuhause ist.
Als Babe als kleines Ferkel auf die Farm der Hoggetts im australischen New South Wales kommt, weiß der Kleine nicht, dass ein Schweineleben normalerweise im Kochtopf und dann im menschlichen Magen endet. Enterich Ferdinand ist da schon weiter. Um nicht als Festmahl serviert zu werden, versieht er Weckdienste und macht dem Hahn Konkurrenz.
Andere Tiere finden Ferdinands Verhalten absurd, meinen, ihr Schicksal akzeptieren zu müssen. Weihnachten entgeht Babe glücklicherweise der Schlachtung, doch eine von Ferdinands Artgenossen endet als "Ente à l'orange" auf dem Tisch der Hoggetts.
Babe hat große Pläne. Mit Unterstützung der mütterlichen Hündin Fly und der alten Schafdame Ma wagt sich Babe - ähnlich wie Ferdinand - auf artfremdes Terrain: Das Schwein will ein Hütehund, oder besser gesagt, ein "Schäferschwein" werden.
Schäferhündin Fly adoptiert und lehrt Babe den richtigen Umgang mit Schafen. So kann Farmer Hoggett mit Babe beim jährlichen Schäferhund-Wettbewerb antreten. Zuerst lachen die Leute, das Preiskomitee muss gar klären, ob Schweine überhaupt zugelassen sind, doch am Ende jubeln sie alle - denn Babe ist ein außergewöhnlich begabter Schafhirte und macht seinem Besitzer alle Ehre.
Originaltitel: Babe