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Es sind verstörende Szenen, aufgenommen in der syrischen Hauptstadt Damaskus: Am 16. April 2013 erschießen Sicherheitskräfte des Machthabers Assad in weniger als sieben Minuten zehn unschuldige Zivilisten. Die Todesschützen führen die Menschen am helllichten Tag an eine eigens dafür ausgehobene Grube in einer verlassenen Seitengasse. Sie schießen, ohne zu zögern. Dieses Verbrechen im Stadtteil Tadamon dokumentierten die Täter selbst mit einer Kamera, mutmaßlich für interne Zwecke. Doch nun wurde das Video aus dem Inneren des Machtapparats geleakt. Es zeigt erstmals und unmittelbar die ganze Kaltblütigkeit des syrischen Regimes.