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Vereinigte Staaten 1959
Kommandant Sherman kehrt nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zu seinem U-Boot zurück, um es vor der Verschrottung zu retten, und lässt Ereignisse aus dem Logbuch Revue passieren: Zur Jahreswende 1941/42 wird die „Sea Tiger“ am Pier des Marinestützpunkts auf den Philippinen bei einem Luftangriff stark beschädigt. Kommandant Sherman besteht darauf, den Schaden zu beheben, und lässt das U-Boot wieder einsatztauglich machen. Zu seiner neuen Besatzung gehört auch Leutnant Holden. Er ist ein Schürzenjäger ohne Erfahrung auf hoher See. Seiner überheblichen und zugleich nonchalanten Art begegnen Sherman und seine Mannschaft zunächst mit Skepsis. Doch Holden stellt sich als begabter Gauner heraus, der mit unorthodoxen Methoden die dringend benötigten Ersatzteile für das U-Boot besorgen kann. Dies bringt ihm zwar alle Sympathien der Besatzung ein, aber die Abneigung von Sherman. Holden treibt seinen Unfug auf die Spitze, als er bei einem Zwischenstopp auf der Insel Marinduque kurzerhand fünf Krankenschwestern der US-Army mit an Bord nimmt. Die amourösen Spannungen zwischen den Damen und der Mannschaft lenken die Männer von der Arbeit ab und Sherman hat alle Hände voll zu tun, den militärischen Alltag wieder in geordnete Bahnen zu lenken. Als Holden auch noch im Alleingang einer Gruppe Flüchtlinge auf der „Sea Tiger“ Unterschlupf gewährt, ist das Chaos perfekt. Durch weitere Angriffe werden neue Ersatzteile benötigt. Da diese eher rar sind, muss bei der Reparatur improvisiert werden. So bekommt das U-Boot einen rosafarbenen Schutzanstrich. Von der ungewöhnlichen Optik verwirrt, eröffnen die alliierten Japaner nun das Feuer auf die rosafarbene „Sea Tiger“.
Originaltitel: Operation Petticoat