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Frankreich 2023
Gelobt sei Gott“ von François Ozon basiert auf der wahren Geschichte eines pädophilen Priesters, die von dessen Gemeinde in Lyon lange Zeit geheim gehalten wurde. Der Film handelt vom mutigen Kampf der einstigen Opfer um die Aufdeckung des Skandals. Das Werk schwankt zwischen Dokumentarfilm und Fiktion und wurde im Geheimen gedreht. Neben Jean-Marc Sauvé, dem Autor eines frappierenden Berichts zu sexuellem Missbrauch in der Kirche, kommen in der Dokumentation zwei Mitglieder des federführenden Opferverbands zu Wort. Für sie ist „Gelobt sei Gott“ ein für den Rechtsstaat unverzichtbarer Film mit großem Einfluss auf Kirche und Gesetzgebung. Auf der Berlinale 2019 wurde „Gelobt sei Gott“ mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet.
Originaltitel: Il était une fois... "Grâce à Dieu"