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Vereinigte Staaten 1966
Als Kunstliebhaber und Besitzer wertvollster Meisterwerke hat es Charles Bonnet zu Ruhm gebracht. Der Pariser verheimlicht der internationalen Kunstszene nur ein winziges Detail.
Er malt die berühmten Werke selbst. Der überaus agile und hochbegabte Fälscher bringt mit seiner heimlichen Leidenschaft Tochter Nicole immer wieder zur Verzweiflung. Vergeblich versucht sie, ihren eigenwilligen Vater davon abzuhalten, seinen neuesten Coup zu landen.
Er will die Cellini-Venus - die in Wirklichkeit Nicoles Großvater nach dem Abbild der Großmutter geformt hat - dem Pariser Museum als Leihgabe für eine internationale Ausstellung überlassen. Als das wertvolle Stück für eine Million Dollar versichert werden soll, droht Bonnets Schwindel aufzufliegen, denn ein Schweizer Fachmann ist angehalten, die Originalität der Venus zu überprüfen.
Nicole, die ihren Vater unter allen Umständen vor einer Blamage bewahren will, bittet den ungewöhnlich charmanten Einbrecher Simon Demott um Hilfe. Gemeinsam versuchen sie das Unmögliche: die falsche Venus aus dem Museum zu stehlen, bevor der Schweizer Experte dem Betrug auf die Schliche kommen kann.
Meisterregisseur William Wyler erzählt in der amüsanten Gaunerkomödie "Wie klaut man eine Million?", wie eine junge Frau mithilfe eines cleveren Diebes versucht, ihren Vater davor zu bewahren, als Fälscher einer berühmten Venusstatue entlarvt zu werden. In den Hauptrollen glänzen Audrey Hepburn und Peter O'Toole.
Originaltitel: How to Steal a Million