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Vereinigte Staaten / Italien 2002
Manhattan, 1846: Zwischen der Bande von William Cutting (Daniel Day-Lewis), die „Einheimischen“ genannt, und einer von „Priest“ Vallon angeführten Gruppe Iren herrscht brutaler Krieg. Nachdem vor den Augen seines Sohnes Amsterdam der „Priest“ ermordet wird, ist Cutting der unangefochtene Verbrecherkönig in New Yorks Elendsvierteln. 16 Jahre später. Amsterdam (Leonardo DiCaprio) wird aus dem Waisenhaus entlassen. Der junge Ire hat nur eines im Sinn: Den Tod seines Vaters zu rächen. Um an Cutting heranzukommen, wird Amsterdam unerkannt Mitglied seiner Bande. Nur Sirocco kennt Amsterdams wahre Identität. Als sich Amsterdam in die Taschendiebin Jenny (Cameron Diaz) verliebt, verrät Sirocco aus Eifersucht seinen Freund. Cuttings kommt so einem Mordanschlag Amsterdams zuvor und verletzt den Attentäter lebensgefährlich. Mit Hilfe von Jenny kann Amsterdam jedoch genesen. Nach und nach versammelt er erneut die Bande seines Vaters um sich. Die Entscheidungsschlacht zwischen den Gangs steht unmittelbar bevor.
Mit Jay Cocks („Strange Days“), Kenneth Lonergan („Manchester by the Sea“) und Steven Zaillian („Mission: Impossible“) konnte Martin Scorsese gleich drei der kreativsten Drehbuchautoren Hollywoods für sein Gangster-Epos „Gangs of New York“ verpflichten. Mit gewohnter Meisterschaft inszeniert Scorsese den Rachefeldzug des irischen Einwanderersohnes Amsterdam (Leonardo DiCaprio) vor dem Hintergrund eines von Hass und Gewalt gezeichneten New York. Neben DiCaprio ragen aus dem mit zahlreichen Stars gespickten Schauspielensemble heraus Daniel Day-Lewis als brutal-zynischer Gangboss William Cuttings und Cameron Diaz als mutige Taschendiebin Jenny.