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Deutschland 1973
Theodor Laban kommt sich schon sehr erwachsen vor, wenn er Johnny Trotz und dessen Freunde morgens im Internat aus den Betten scheucht. Schließlich ist der "schöne Theodor" Primaner, und die anderen gehen erst in die zweite Klasse. Johnny, Sebastian, Matz und ihre Gefährten nehmen ihm das nicht weiter übel, sie haben ganz andere Sorgen.
Da ist zum Beispiel ihr ständiger Kleinkrieg mit den Realschülern, der besonders heftig aufflackert, als diese Rudi Kreuzkamm gefangen nehmen. Wie so oft schon zeigt Klassenlehrer Dr. Johannes Bökh auch in diesem Fall Verständnis für die Jungen. Sie schätzen ihn sehr; "Justus", wie sie ihn nennen, ist ein richtiger Freund für sie, genauso wie der "Nichtraucher", der diesen Spitznamen bekommen hat, weil er in einem ausrangierten Eisenbahnwagen lebt.
Mit ihm hat es eine besondere Bewandtnis, aber das erfährt die fröhliche Horde erst, als die Ferien nahen und die Jungen eifrig für eine Aufführung bei der Abschlussfeier proben. Das Stück dafür hat Johnny geschrieben, es heißt "Das fliegende Klassenzimmer" und demonstriert, wie aufregend der Erdkundeunterricht sein könnte, wenn man ihn mit Hilfe eines Flugzeugs betreiben könnte ...