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Deutschland 2007
Die Geschichte spielt ein paar Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg in einem kleinen Dorf am Inn. Held der Geschichte ist der zwölfjährige Toni, genannt Toni Goldwascher, der mit seiner Mutter Maria und seinem Hund Strupp im "Goldwascherhaus" außerhalb des Dorfes nahe am Fluss wohnt.
Tonis Großvater hat hier früher tatsächlich Gold gewaschen - was im Dorf als der Versuch galt, ohne ehrliche Arbeit reich zu werden. Das Haus gilt im Dorf immer noch als Schandfleck. Toni ist ein Außenseiter ohne eigenes Zutun. Der Großbauernsohn Hans Beil drangsaliert Toni nicht nur mit seiner Unterdörfler-Bande, er will ihm auch seine Goldbucht am Fluss streitig machen.
Zwei Kinder aus dem örtlichen Waisenhaus, der Epileptiker Herbert und die stumme Elfie sind zwar auf Tonis Seite, aber viel ausrichten können sie auch nicht. In dem Kaplan, der vorübergehend die Dorfgemeinde betreut, und der Toni gerne als Ministranten hätte, findet Toni zum Glück einen heimlichen Mitstreiter. Doch der Konflikt schaukelt sich auf, als Toni in der Bucht tatsächlich Gold findet.