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Vereinigtes Königreich / Vereinigte Staaten 1979
Die Mission der „Nostromo“ nähert sich dem Ende. Im Jahr 2122 ist der Weltraumfrachter mit einer Ladung Erz auf dem Rückweg zur Erde. Die siebenköpfige Besatzung um Captain Dallas befindet sich im Tiefschlaf. Doch ein Notrufsignal weckt die Crew. Die „Nostromo“ ändert ihren Kurs und landet auf einem unwirtlichen, offensichtlich unbewohnten Planeten. Das Funksignal stammt aus dem Wrack eines fremdartigen Raumschiffs. Bis auf ein riesiges versteinertes Skelett und einer Gruppe eiförmiger Gebilde wirkt das Fahrzeug verlassen. Als der Astronaut Kane (John Hurt) eines dieser Eier näher untersucht, wird er von einer spinnenartigen Kreatur angegriffen. Trotz des Widerstands von Offizier Ellen Ripley (Sigourney Weaver) lässt der Wissenschaftler Ash (Ian Holm) den bewusstlosen Kane an Bord bringen. Ein folgenschwerer Fehler, denn mit dem infizierten Astronauten kommt ein wurmartiges Ungeheuer an Bord der „Nostromo“. Zwischen den Besatzungsmitgliedern und dem mit messerscharfen Zähnen ausgestatteten Alien, das rapide wächst und ständig seine Form ändert, entbrennt ein mörderischer Zweikampf.
Der Science-Fiction-Klassiker „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ etablierte gleich zwei Super-Stars innerhalb des Genres. Zum einen das unersättliche Monster selbst, entworfen von dem Schweizer Künstler und Oscargewinner H.R. Giger. Und andererseits die Protagonistin Sigourney Weaver, die in ihrer Rolle als Ripley zum ersten ernstzunehmenden weiblichen Actionhelden der Filmgeschichte aufstieg. Realistisch und hochspannend inszeniert von Meisterregisseur Ridley Scott („Gladiator“), hat der düstere, alptraumhafte Film bis heute nicht an Faszination verloren. In Nebenrollen die britischen Charakterdarsteller Ian Holm (als Wissenschaftler Ash) und John Hurt (Astronaut Kane).
Originaltitel: Alien