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Die Brandenburgischen Konzerte von Johann Sebastian Bach zählen neben Antonio Vivaldis "Vier Jahreszeiten" zu den bekanntesten Werken des musikalischen Barock. 1721 sind sie in Köthen entstanden.
Von 1717 bis 1723 war Bach Kapellmeister am Hof von Köthen im Dienst des Fürsten Leopold von Anhalt, wo ihm ein exzellentes Orchester zur Verfügung stand, mit dem er seine technisch äußerst anspruchsvollen Kompositionen aufführen konnte. Die Köthener Zeit zählt so zu der produktivsten Schaffensperiode des Komponisten. Hier entstanden neben den Brandenburgischen Konzerten auch mehrere Solokonzerte sowie der 1.