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Deutschland 1967
Da im bayerischen Gamsting ein großes Manöver bevorsteht, wird eine Kompanie des königlichen Leibregiments in der Stadt einquartiert. Der Lausbub Ludwig Thoma freut sich, seinen alten Freund Sepp Maier im Manöver wiederzusehen. Natürlich bringt er ihn bei sich zu Hause unter, Feldwebel Falkenberg, der missratene Bruder des Dorfpfarrers, ist dagegen als Quartiergast weniger willkommen. Nicht nur Tante Frieda missfällt der ungehobelte Bursche, auch Ludwig hat ein Hühnchen mit ihm zu rupfen.
In München hat man sich derweil eine besondere Pointe für das Manöver ausgedacht: Ein Potsdamer Regiment unter dem Befehl des Obersts von Below soll gegen Bayerns Leibgrenadiere antreten. Wer die gegnerische Regimentsfahne erobert, ist Sieger. Oberst von Below setzt natürlich seinen ganzen Ehrgeiz daran, die Überlegenheit preußischer Strategie über bajuwarische Rauflust zu demonstrieren. Aber nicht nur der pfiffige Ludwig, der nebenher seinen eigenen Kleinkrieg gegen Feldwebel Falkenberg führt, sorgt für beträchtliche Überraschungen.