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| Donnerstag 11.12.2025 | 00:15 - 00:30
Deutschland 2025
Diese Woche in kinokino: Hype des deutschen Kinderfilms: "Bibi Blocksberg" und Co. räumen ab. Drei der umsatzstärksten Filme 2025 in Deutschland waren Verfilmungen bekannter Kinderstoffe: "Die Schule der magischen Tiere 4", "Die drei ??? und der Karpatenhund" sowie "Pumuckl und das große Missverständnis". Und mit "Bibi Blocksberg – Das große Hexentreffen" steht ein weiterer Erfolgs-Kandidat in den Startlöchern. Das Genre: Ein wichtiges Standbein für die Kino-Branche. Doch was brauchen diese Filme, damit die Kassen tatsächlich klingeln? Warum erreichen vor allem Fortsetzungsreihen etablierter Marken ein großes Publikum, während originäre Kinderfilmstoffe selten ähnliche Reichweiten erzielen? Wie wirtschaftlich aufwändig und lohnend ist dieses Genre? "kinokino" hat dazu bei "Bibi Blocksberg"-Produzentin Johanna Bergel, ihrem Cast sowie einem Kinomanager nachgefragt. "Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße": ein starbesetztes Vermächtnis Der Berliner Videothekenbesitzer Micha Hartung (Charly Hübner) steht kurz vor der Pleite, als ihn ein Journalist unfreiwillig zum Helden macht: 1984 soll Hartung einen S-Bahn-Zug aus der DDR nach West-Berlin geleitet und damit eine Massenflucht ermöglicht haben. Hartung wird zum Hochstapler wider Willen und verstrickt sich in Lügen – der Beginn eines Medienskandals und einer politischen Posse. "Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße", nach dem gleichnamigen Roman von Maxim Leo, ist der letzte Film von Regie-Altmeister Wolfgang Becker ("Good Bye, Lenin"), der 2024 kurz nach Ende der Dreharbeiten verstarb. Eine Mischung aus Geschichts- und Politik-Satire, Liebesfilm und Großstadt-Ballade. Und prominent besetzt. In Nebenrollen treten Stars und Weggefährten von Becker auf, darunter Daniel Brühl und Jürgen Vogel. Im "kinokino"-Interview sprechen die Hauptdarsteller Hübner und Christiane Paul über die besondere Stimmung beim Dreh dieses Abschiedsfilms. Zudem im Interview: Regisseur und Produzent Achim von Borries, der den Film nach Wolfgang Beckers Tod vollendet hat. Marion Cotillard in "Herz aus Eis": Märchen für Erwachsene Die 15-jährige Vagabundin Jeanne flieht aus einem Waisenhaus und strandet in den Kulissen eines Filmstudios, in dem gerade "Die Schneekönigin" inszeniert wird. In der Hauptrolle: die schöne, exzentrische Schauspielerin Christina (Marion Cotillard), zu der sich Jeanne hingezogen fühlt. Die BR-Koproduktion basiert auf dem Märchen "Die Schneekönigin" von Hans Christian Andersen und wurde bei der Berlinale mit einem Silbernen Bären für die herausragende künstlerische Leistung ausgezeichnet. Im "kinokino"-Interview spricht die französische Regisseurin Lucile Hadžihalilovic darüber, wie sie aus dem klassischen Stoff eine Geschichte über den Aufbruch in eine Welt voller Geheimnisse und Verführungen formte. Und Marion Cotillard verrät, was sie an ihrer Rolle in diesem Märchen für Erwachsene fasziniert. "Die jüngste Tochter": sexuelle Selbstbestimmung einer Muslima Die 17-jährige Fatima (Nadia Melliti) ist ein bur
Moderator: Andreas Bachman