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Vereinigtes Königreich / Vereinigte Staaten 1986
Obwohl die Untersuchungskommission ihr die Geschichte des Menschen fressenden Alien nicht abnimmt, wird Ellen Ripley (Sigourney Weaver) mit einem Trupp Marines auf den Planeten LV-426 geschickt. Vor 57 Jahren war dort Ripleys Crew auf die Alien-Eier gestoßen. Eines dieser Ungeheuer hatte dann die Besatzung ihres Raumfrachters „Nostromo“ ausgemerzt, einzig Ripley konnte überleben. Inzwischen wurde auf dem Planeten eine Kolonie gegründet. Allerdings ist seit einiger Zeit jeglicher Funkkontakt abgebrochen. Ripley soll als Beraterin gemeinsam mit einem Militärkommando, einem Androiden und dem Vertreter der Betreibergesellschaft der Kolonie nach möglichen Überlebenden forschen und alle außerirdischen Wesen vernichten. Das Rettungsteam landet auf dem Planeten und entdeckt, dass die Siedler mittlerweile den Aliens als Wirte dienen. Das Nest mit der Alien-Königin befindet sich unter einem gigantischen Fusionsreaktor. Sofort werden Ripley und ihre Begleiter von den reptilienartigen Kreaturen angegriffen. Verzweifelt versucht der Trupp, auf sein Raumschiff zurückzukommen.
In „Aliens – Die Rückkehr“, Nachfolger des Science-Fiction-Klassikers „Alien“, wurde nicht nur die Anzahl der Menschen mordenden Bestien erhöht. Der von James Cameron furios inszenierte Film enthält auch deutlich mehr Actionszenen als sein Vorgänger. Einmal mehr erweist sich der extrem erfolgreiche US-Regisseur und dreifache Oscargewinner („Titanic“, „Avatar“) als Meister seines Faches, der es perfekt versteht, mit den Erwartungen der Zuschauer zu spielen. In der Hauptrolle als kämpferische Ripley erneut Sigourney Weaver. Der Film wurde mit zwei Oscars in den Kategorien Bester Tonschnitt und Beste Visuelle Effekte ausgezeichnet.
Originaltitel: Aliens