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Deutschland / Frankreich / Vereinigtes Königreich 1984
In seinem international wohl bekanntesten Film erzählt Wim Wenders eine Geschichte von menschlicher Einsamkeit und der Sehnsucht nach Zugehörigkeit.
Im Mittelpunkt steht der schweigende Travis, der vier Jahre zuvor seine Frau Jane und ihren gemeinsamen Sohn Hunter verlassen hat. Unvermittelt taucht er wieder bei seinem Bruder auf, wo der siebenjährige Hunter mittlerweile lebt. Jane scheint verschwunden zu sein. Gemeinsam mit Hunter macht sich Travis auf die Suche nach Jane.
Wim Wenders inszeniert sein melancholisches Vater-Sohn-Roadmovie nach einem Drehbuch des Pulitzer-Preisträgers Sam Shepard als großes Leinwandepos. Für den einprägsamen Soundtrack konnte er US-Kultgitarrist Ry Cooder gewinnen. "Paris, Texas" wurde von Publikum und Kritik gefeiert und gewann neben anderen bedeutenden internationalen Preisen auch die Goldene Palme des Filmfestivals in Cannes.