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 Luise
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Sternstunden Adventskalender 
 Um kriegstraumatisierten Kindern in der Ukraine zu...
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Alpha Centauri 
 Woher hat die Sonne ihre Energie?
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MAITHINK X - Die Show 
 Was Angst mit uns macht
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Ich war neunzehn Ein alter Lautsprecherwagen zuckelt durch das Brandenburger Land. "Deutsche Soldaten! Kämpfen ist sinnlos", dröhnt eine junge deutsche Stimme. "Ergebt euch, rettet euer Leben!". Der da ruft, ist Gregor Hecker (Jaecki Schwarz). In der Uniform eines russischen Leutnants der Roten Armee kommt der 19-Jährige in seine Heimat zurück, aus der er vor 13 Jahren mit seinen Eltern emigrieren musste. Mit seinem kleinen Agitationstrupp ist er auf dem Weg von der Oder über Bernau, Sachsenhausen, Schloss Sanssouci nach Berlin. Der Frieden ist greifbar nahe, aber der Krieg noch nicht beendet - unsinnige letzte Gefechte, Chaos, Angst. Seine Ankunft in der alten Heimat ist schwer. Gregor möchte verstehen, vermitteln und steht doch zwischen den Fronten. Zwiespältig sind seine ersten Begegnungen mit den Deutschen. Er trifft einfache Leute, Mitläufer, Rückversicherer, Überläufer, eingefleischte Faschisten, Antifaschisten. Nur allmählich begreift Gregor, dass es "die Deutschen" ebenso wenig gibt wie "die Russen". Als sein Freund Sascha (Alexej Ejboshenko) beim letzten Kampfeinsatz ums Leben kommt, steht für Gregor fest, dass er hier bleiben und am Aufbau eines neuen Deutschland mitwirken wird. Die Idee zu diesem Film kam Konrad Wolf nach dem berüchtigten 11. Plenum im Dezember 1965, das u.a. alle Kunst- und Kulturschaffenden der DDR zu einer stets positiven gesellschaftlichen Aussage ihrer Werke zwang. Er überlegte, wie man dennoch mit Anstand einen Film machen könne und griff auf seine Tagebuchaufzeichnungen aus den letzten Kriegstagen zurück. Konrad Wolf (1925-1982) emigrierte 1933 mit seinen Eltern und Geschwistern nach Moskau. Auch er war damals acht Jahre alt. Dreizehn Jahre später stand er wie Gregor als Leutnant der Roten Armee zwischen Besiegten und Siegern. Reportagenhaft geschildert, ergibt sich aus Details, Episoden und Einzelschicksalen ein eindrucksvolles und differenziertes Abbild des Jahres 1945, in dem Tragik, Komik und Poesie eng miteinander verflochten sind. Mitwirkende Kamera: Werner Bergmann Interpret/Interpretin: Ernst Busch singt das Lied "Am Rio Jarama" Regie: Konrad Wolf Buch: Wolfgang Kohlhaase, Konrad Wolf Darsteller Gregor Hecker: Jaecki Schwarz Wadim: Wassili Liwanow Sascha: Alexej Ejboshenko Sowjetisches Mädchen: Galina Polskich Deutsches Mädchen: Jenny Gröllmann General: Michail Glusski Starschina: Anatoli Solowjow Dsingis: Kalmursa Rachmanow Etappenmajor: Rolf Hoppe Landschaftsgestalter: Wolfgang Greese Festungskommandant: Johannes Wieke Adjutant: Jürgen Hentsch Sturmbannführer: Kurt Böwe Blinder Soldat: Klaus Manchen Unteroffizier: Dieter Mann und andere Ich war neunzehn | TV-Programm von mdr
Die Fahrten des Odysseus Die schöne Penelope (Silvana Mangano) wartet seit mehr als zehn Jahren auf ihren geliebten Gemahl Odysseus (Kirk Douglas), Herrscher über die Insel Ithaka, dessen List die Einnahme Trojas durch die Griechen nach jahrelangem Krieg möglich machte. Dafür verfluchte ihn die trojanische Priesterin Kassandra (Elena Zareschi) mit dem Zorn Poseidons, der Odysseus und seine Gefährten über die Meere irren lässt. So gilt Odysseus als verschollen und die Bewerber um Penelopes Hand und die Macht über Ithaka tummeln sich seit Jahren aufdringlich in ihrem Haus. Sohn Telemach (Franco Interlenghi), zum jungen Mann herangewachsen, will seinen Vater suchen, doch Penelope bittet ihn, zu ihrem Schutz zu bleiben. Inzwischen wird Odysseus als Schiffbrüchiger an den Strand der Insel der Phaiaken gespült, wo ihn die schöne Königstochter Nausikaa (Rossana Podestà) findet. Sie verliebt sich in den heldenhaften Unbekannten, der sein Gedächtnis verloren hat. Unglaubliches hat er bis dahin schon erlebt: Nach der Abreise von Troja war Odysseus mit seinen Gefährten erst in einen schweren Sturm und dann in das Reich von Polyphem (Umberto Silvestri) geraten, Poseidons Sohn. Diesem einäugigen Riesen konnten sie nur entkommen, indem sie ihn betrunken machten. Auch dem tödlichen Gesang der Sirenen entgingen sie mit einer List, aber den Liebeskünsten von Circe (Silvana Mangano) widerstand Odysseus nicht. Seine Gefährten mussten ohne ihn weiterfahren. Doch dann erkannte Odysseus seinen Liebeswahn und baute ein Floß, um Circe und ihren Lockungen zu entfliehen. Das brachte ihn zu jener Insel, wo er schiffbrüchig anlandete. Gepflegt und genesen, wieder wissend, wer er ist und wohin er gehört, bittet er Alkinoos (Jacques Dumesnil), den König der Phaiaken, ihm ein Schiff für die Heimfahrt zu geben. Auf Ithaka angekommen, verkleidet sich Odysseus als Bettler, um zu sehen, ob Penelope ihn noch immer liebt. Musik: Alessandro Cicognini Kamera: Harold Rosson Buch: Franco Brusati, Mario Camerini, Ennio De Concini, Hugh Gray, Ben Hecht, Ivo Perilli, Irwin Shaw Vorlage: Frei nach dem Epos "Odyssee" von Homer Regie: Mario Camerini Odysseus: Kirk Douglas Penelope/Circe: Silvana Mangano Antinoos: Anthony Quinn Nausikaa: Rossana Podestà Polites: Daniel Ivernel König Alkinoos: Jacques Dumesnil Eurykleia: Sylvie Telemach: Franco Interlenghi Königin Arete: Ludmilla Dudarova Krassos/Polyphem: Umberto Silvestri und andere Die Fahrten des Odysseus | TV-Programm von BR



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