Was man von hier aus sehen kann | Die achtjährige Luise (Ava Petsch) lebt mit ihrer Mutter (Katja Studt) und ihrer Oma Selma (Corinna Harfouch) im Westerwald. In ihrem Dorf haben einige Nachbarn so ihre Eigenarten. Der Optiker (Karl Markovics) fängt jeden Tag einen Liebesbrief an und schickt ihn nie ab. Die missmutige Marlies (Rosalie Thomass) braucht für ihre schlechte Laune keine Ursache, und die abergläubige Elsbeth (Hansi Jochmann) beherbergt ständig buddhistische Reisegruppen. In Sachen Eigentümlichkeit stehen Luise und Selma keinem etwas nach. Wenn die zuweilen verhuschte Enkelin etwas erzählt, was sie selbst nicht glaubt, fällt etwas von oben herunter. Und bei ihrer Oma wird es richtig unheimlich, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint. Dann, daran gibt es im Dorf keinen Zweifel, geschieht ein Unglück! Als der Seherin der so freundlich dreinschauende Paarhufer erscheint, kommt es tatsächlich zu einem Ereignis, das ihrer Enkelin bis ins Erwachsenenalter nachgeht. Erst als die inzwischen 22-jährige Luise (Luna Wedler) den buddhistischen Mönch Frederik (Benjamin Radjaipour) kennenlernt, beginnt sie sich neu auf das Leben einzulassen. Der Kinofilm 'Was man von hier aus sehen kann' lädt in einen märchenhaften und zugleich anarchischen Dorfkosmos ein. Die preisgekrönte Newcomerin Luna Wedler als Erzählerin und die mehrfache Grimme-Preisträgerin Corinna Harfouch in der Rolle ihrer seherischen Großmutter stehen im Zentrum einer berührend schönen Geschichte über Liebe, Freundschaft und Hoffnung. Mit Sympathie für die originellen Charaktere verfilmte Regisseur Aron Lehmann den Bestsellerroman von Mariana Leky, in dem Mystisches und Alltägliches keine Gegensätze bilden. Die wunderbare Ausstattung und die exzellente Kameraführung lassen eine magische Welt entstehen. In einer Filmkritik wurde die ungewöhnliche Komödie als deutsche Antwort auf 'Die fabelhafte Welt der Amélie' bezeichnet.
Und morgen die ganze Welt | Wie weit bist du bereit, für deine politischen Überzeugungen zu gehen? Die Frage muss sich auch Luisa stellen, als sie sich der Antifa anschließt. Sie ist Jurastudentin im ersten Semester, stammt aus gutem Hause und will, dass sich in Deutschland etwas verändert. Alarmiert vom Rechtsruck und der zunehmenden Beliebtheit populistischer Parteien, zieht sie mit Hilfe ihrer besten Freundin Batte in eine linke Kommune und beteiligt sich an Aktionen gegen Rechts. Schnell findet sie Anschluss beim charismatischen Alfa und seinem besten Freund Lenor. Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimer Weg, Widerstand zu leisten. Doch bald überschlagen sich die Ereignisse und Luisa muss sich entscheiden: Ist Gewalt auch für sie ein Mittel, sich politisch durchzusetzen?
Kruso | Nach dem Unfalltod seiner Freundin flüchtet Edgar Bendler, genannt Ed, vor dem Leben nach Hiddensee. Er heuert als Saisonkraft in der Ausflugsgaststätte 'Zum Klausner' an und lernt dort Kruso kennen, der ihn sofort in seinen Bann zieht. Kruso, der eigentlich Alexander Krusowitsch heißt, ist der heimliche Steuermann der eingeschworenen Mannschaft im 'Klausner' und ihr Guru. Seine Mission ist es, den Republikflüchtlingen und Systemüberdrüssigen seine Idee einer inneren Freiheit nahezubringen und sie vor dem Tod in der Ostsee zu bewahren. Kruso weiht Ed in die Rituale zur Rettung der sogenannten 'Schiffbrüchigen' ein.
Am Ende der Worte | Nach ihrer Ausbildung an der Polizeischule beginnt...
Mädchenbande | "Ich will nicht so sein wie alle anderen", sagt sich Marieme. Doch ihre Optionen sind stark begrenzt. Zu Hause muss sie sich um ihre jüngeren Schwestern kümmern, weil die Mutter Überstunden als Putzkraft schiebt. Außerfamiliär ist es nicht besser. In der Nachbarschaft geben Jungs den Ton an und die Schule ist eine Sackgasse. Doch dann wird sie Teil einer coolen Mädchengang, die sich Freiheiten nimmt, von denen Marieme bislang nur träumte. Fortan heißt sie Vic und das Leben macht Spaß: Vic schwänzt den Unterricht, verändert ihr Äußeres und legt sich mit rivalisierenden Banden an.
Halt auf freier Strecke | Frank und Simone haben sich einen Traum erfüllt und leben mit ihren beiden Kindern in einem Reihenhäuschen am Stadtrand von Berlin: Sie sind ein glückliches Paar – bis zu dem Tag, an dem bei Frank ein inoperabler Hirntumor diagnostiziert wird. Die Familie ist plötzlich mit dem Sterben konfrontiert. „Halt auf freier Strecke“ ist eine Geschichte der Extreme, die aus dem Alltag erwächst; eine Geschichte, die im Tod das Leben feiert. Der Film ist Teil des ARTE-Schwerpunkts zu Andreas Dresens Geburtstag am 16. August.
La Vie En Rose | Die kleine Edith hat alles andere als eine leichte Kindheit. Von ihren Eltern verlassen, wächst die gebürtige Pariserin in einem Bordell auf, dass ihre Großmutter gebieterisch leitet. Nur mit der Prostituierten Titine (Emmanuelle Seigner) gelingt es dem Mädchen, eine engere Beziehung aufzubauen. Als Edith 10 Jahre alt ist, nimmt sie ihr Vater mit auf seinen Reisen als Akrobat in einem Zirkus. Nachdem er das Gesangstalent seiner Tochter entdeckt hat, lässt Ediths Vater sie als Straßensängerin auftreten. Mit 15 hat Edith (Marion Cotillard) jedoch genug von ihrem gewalttätigen, alkoholisierten Vater. Auf sich allein gestellt, schlägt sie sich als Sängerin in Paris durch. Der Kabarettbesitzer Lepleé (Gerard Depardieu) wird zum Mentor Ediths. Unter dem Künstlernamen Edith Piaf, wobei das französische „piaf“ für „Spatz“ steht, feiert Edith als Chanteuse immer größere Erfolge. Doch der Tod ihrer Tochter sowie wenig später die Ermordung Leplées stürzen Edith in eine tiefe existentielle Krise. Was Edith bleibt, sind ihre Chansons und Balladen, die ihr zu weltweitem Ruhm verhelfen. Regisseur Olivier Dahan („Grace of Monaco“) gelingt es mit seiner Filmbiografie „La vie en rose“, ein eindrucksvolles Porträt der von zahlreichen Lebenstragödien gezeichneten, französischen Künstlerlegende Edith Piaf zu entwerfen. In dem Film werden 30 der bekanntesten Piaf-Chansons vorgetragen, darunter so Klassiker wie „Milord“, „Non, je ne regrette rien“ und natürlich „La vie en rose“. Großartig die Interpretation von Marion Cotillard als Edith Piaf, die dafür verdientermaßen mit einem Oscar belohnt wurde. In Nebenrollen sind Emmanuelle Seigner (als Prostituierte Titine) und Gérard Depardieu (Nachtclub-Besitzer Leplée) zu sehen.
Eismayer | Vizeleutnant Eismayer, der härteste Ausbilder beim österreichischen Bundesheer, hütet ein sorgfältig vor der Öffentlichkeit verborgenes Geheimnis: Er ist schwul. Als er sich in einen Rekruten verliebt, gerät sein heteronormativ konstruiertes Leben ins Wanken. Das traditionelle Rollenbild des Soldaten ist für einen Mann wie Eismayer mit einer schwulen Beziehung nicht vereinbar. Wird er seinem Image des knochenharten Machos treu bleiben oder dem Ruf seines Herzens folgen? Kann letztlich gar beides miteinander vereinbar sein? Nach wahren Begebenheiten.
Was man von hier aus sehen kann | Die achtjährige Luise (Ava Petsch) lebt mit ihrer Mutter (Katja Studt) und ihrer Oma Selma (Corinna Harfouch) im Westerwald. In ihrem Dorf haben einige Nachbarn so ihre Eigenarten. Der Optiker (Karl Markovics) fängt jeden Tag einen Liebesbrief an und schickt ihn nie ab. Die missmutige Marlies (Rosalie Thomass) braucht für ihre schlechte Laune keine Ursache, und die abergläubige Elsbeth (Hansi Jochmann) beherbergt ständig buddhistische Reisegruppen. In Sachen Eigentümlichkeit stehen Luise und Selma keinem etwas nach. Wenn die zuweilen verhuschte Enkelin etwas erzählt, was sie selbst nicht glaubt, fällt etwas von oben herunter. Und bei ihrer Oma wird es richtig unheimlich, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint. Dann, daran gibt es im Dorf keinen Zweifel, geschieht ein Unglück! Als der Seherin der so freundlich dreinschauende Paarhufer erscheint, kommt es tatsächlich zu einem Ereignis, das ihrer Enkelin bis ins Erwachsenenalter nachgeht. Erst als die inzwischen 22-jährige Luise (Luna Wedler) den buddhistischen Mönch Frederik (Benjamin Radjaipour) kennenlernt, beginnt sie sich neu auf das Leben einzulassen. Der Kinofilm 'Was man von hier aus sehen kann' lädt in einen märchenhaften und zugleich anarchischen Dorfkosmos ein. Die preisgekrönte Newcomerin Luna Wedler als Erzählerin und die mehrfache Grimme-Preisträgerin Corinna Harfouch in der Rolle ihrer seherischen Großmutter stehen im Zentrum einer berührend schönen Geschichte über Liebe, Freundschaft und Hoffnung. Mit Sympathie für die originellen Charaktere verfilmte Regisseur Aron Lehmann den Bestsellerroman von Mariana Leky, in dem Mystisches und Alltägliches keine Gegensätze bilden. Die wunderbare Ausstattung und die exzellente Kameraführung lassen eine magische Welt entstehen. In einer Filmkritik wurde die ungewöhnliche Komödie als deutsche Antwort auf 'Die fabelhafte Welt der Amélie' bezeichnet.
Heimsuchung | Im Mittelpunkt der Handlung stehen die Lehrerin Christine und deren Lebensumstände in den Zeiten des gesellschaftlichen Umbruchs in der DDR im Herbst 1989. Ihr Sohn kehrt in jenen Tagen der DDR den Rücken. Frustriert vom ewigen Gerede der angeblichen Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaft, will er weg von der Tristesse und dem ewigen Grau des Alltags. Zudem hatte er der Mutter unterstellt, dass sie nicht begreifen wolle, wie die Lage wirklich im real existierenden Sozialismus ist. Der Weggang des Sohnes lastet stark auf der Lehrerin. Doch damit nicht genug, denn es gibt in diesen Tagen und Monaten auch große Widersprüche zwischen den Lehrern und den Schülern. Alte Werte brechen plötzlich weg, immer wiederkehrende Parolen erweisen sich als unsinnig und der Vergangenheit zugehörig. Christine Rautmann fühlt sich wie eine "Außenstehende", ihre Schüler erreicht sie nicht mehr. Doch was soll sie den Schülern sagen, wo sie selbst eine Suchende in den neuen Verhältnissen ist? Einige Schüler verlassen schon voller Verwirrung den Unterricht, meiden die Schule. Frau Rautmann steht vor den Trümmern ihrer Tätigkeit als Erzieherin. In den Augen ihrer Schüler ist sie gleich doppelt gescheitert: als ihre Lehrerin und als Mutter eines Sohnes, der die DDR verließ. Was für sie in diesen Zeiten der grundlegenden Änderungen wichtig ist, sind Personen, die ihr zur Seite stehen und ihr Halt geben. So zum Beispiel ihre Freundin Erika, eine tatkräftige Person. Auch der pensionierte Kollege Schramm macht ihr mit seiner Altersweisheit Mut. Nach einer gewissen Art von Schockstarre entschließt sich Christine Rautmann, wieder zu agieren. Sie macht sich auf die Suche nach ihrem Sohn. Rastlos spricht sie in Lagern für Übersiedler, in Rathäusern und anderen Ämtern vor, um ihren Sohn wieder zu finden. Mitwirkende Musik: Bernd Wefelmeyer Kamera: Martin Schlesinger Buch: Edgar Kaufmann Regie: Edgar Kaufmann Darsteller Christine Rautmann: Renate Geißler Erika: Carmen-Maja Antoni Uwe: Thomas Büchel Frau Scholze: Gudrun Okras Alfred Schramm: Horst Schulze Niko: Marcus Hopp Schuldirektorin: Renate Richter und andere
Grüner wird's nicht, sagte der Gärtner und flog davon | Für den bayrischen Gärtner 'Schorsch' Kempter (Elm...
Zeitpunkt X | Eine Großbaustelle kurz vor der Fertigstellung. Bauleiter Thomas Zetzsche (Cornelius Schwalm) ist stolz auf das, was er und sein Team geschaffen haben. Mit Tempo treibt Zetzsche die Bauarbeiten voran, kritische Stimmen überhört er geflissentlich. Doch plötzlich tauchen immer größere Mängel auf. Die Brandschutzanlage spielt verrückt, ganze Räume scheinen spurlos zu verschwinden. Bald wird Thomas Zetzsche klar, dass er den angesetzten Eröffnungstermin nicht mehr halten kann. Er muss sich die Frage stellen, was seine eigene Rolle in diesem fehlerhaften System ist und welche Konsequenz er persönlich daraus zieht. "Zeitpunkt X" wurde 2020 in Erfurt gedreht, finanziert zum Teil durch eine Crowdfunding-Kampagne. Regisseur Simon Schneider wurde 1996 in Bad Neustadt an der Saale geboren und ist in Erfurt aufgewachsen. Er studierte Film/Regie an der Internationalen Filmschule Köln. "Zeitpunkt X" ist sein Abschlussfilm und gewann den Publikumspreis beim Filmfestival "Max Ophüls Preis 2022". Mitwirkende Musik: Hannes Bieber Kamera: Martina Di Lorenzo Buch: Simon Schneider, Dario Haramustek Regie: Simon Schneider Darsteller Thomas Zetzsche: Cornelius Schwalm Geschäftsführerin: Theresa Berlage Frau Schmidtstädt: Annekathrin Bach Bürgermeister Lachner: Stephan Benson Kiegelmaier: Marc Fischer Mitarbeiterin: Hanna Werth Assistentin: Karolina Horster Journalistin: Anthea Heyner
Eine Almhütte für Zwei | Zwei erwachsene Menschen, die geistig auf dem Stand von Kindern geblieben sind, erwarten Nachwuchs. Während sich das glückliche Paar - gespielt von Tom Beck und Anna Drexler - auf sein Familienglück freut, macht es ihm das Umfeld überaus schwer. Ihren Angehörigen und Ratgeber\ninnen geht es nicht nur um die Frage, ob die beiden ihre Verantwortung werden tragen können, sondern auch um persönliche Interessen. Der Drehbuchautor Benedikt Röskau führte auch Regie bei der gefühlvoll inszenierten Komödie, die mit Annette Frier, Martin Brambach, Gabriel Raab und Felix Hellmann in den Nebenrollen hochkarätig besetzt ist.
Fisherman's Friends - Vom Kutter in die Charts | Die zehn Männer des Shantychors von Port Isaac sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Dass sie einmal vom Musikbusiness umworben werden, käme den schwer arbeitenden Fischern nie in den Sinn. Auch der Londoner Musikmanager Danny (Daniel Mays) hält es zunächst für einen Scherz, als ihn sein Chef Troy (Noel Clarke) bei einem Wochenendtrip an die Küste spontan beauftragt, die Lokalmatadoren aus Cornwall unter Vertrag zu nehmen. Während seine Kollegen wieder nach London zurückkehren, macht sich Danny also daran, die 'Fishermen' für Probeaufnahmen zu überreden. Als besonders harter Brocken erweist sich Jim (James Purefoy), der Danny klarmacht, dass die kernigen Burschen sehr ungemütlich werden können, sollte er es mit der Offerte nicht ernst meinen. Leider liegt Jim mit seinem Verdacht nicht ganz falsch. Dannys Boss hat sich tatsächlich einen üblen Scherz erlaubt, aus dem der Talentscout nicht so leicht wieder herauskommt. Sich aus dem Staub zu machen, kommt für ihn auch nicht mehr infrage, denn Danny fühlt sich stark zu Jims Tochter Alwyn (Tuppence Middleton) hingezogen. Auch das einfache Leben, die Freundschaft und die von Herzen kommenden Lieder seiner Schützlinge ziehen ihn in den Bann. Inzwischen glaubt Danny wirklich an das Projekt und zieht alle Register, um seine zuweilen kauzigen Jungs groß herauszubringen. Im Jahr 2010 stürmte der Shanty-Männerchor 'Fisherman's Friends' mit einem Folk-Album die britischen Charts. Die ungewöhnliche Erfolgsgeschichte dient als Vorlage für die britische Komödie, die 2019 in die deutschen Kinos kam. Der gefeierte Nachwuchsregisseur Chris Foggin erzählt in dem charmanten Feel-Good-Movie eine warmherzige Geschichte über wahre Freundschaft, echten Gemeinschaftssinn und die Frage, was wirklich im Leben zählt. Die romantisch-raue Küste Cornwalls dient als Kulisse für die sympathische Komödie, die in der Tradition englischer Kinoerfolge wie 'Ganz oder gar nicht' steht.
The Woddafucka Thing | Als die Afroberlinerin DJane Sweety von einem mächtigen Boss den Auftrag erhält, einen lukrativen Deal abzuwickeln, scheint ihre kleinkriminelle Karriere endlich in Fahrt zu kommen. Doch noch am selben Abend verwandeln sich Sweetys Zukunftsvisionen eines bequemen Lebens in einen einzigen Alptraum: Sie wird der gesamten Beute beraubt. Der Boss gibt ihr eine Woche Zeit, um ihre Schulden zurück zu zahlen. Nur noch Sweetys spießiger Freund Klaus könnte ihr dabei helfen. Doch als sie nach Hause kommt, ertappt sie ihn in flagranti mit einer Frau. Sweety ist außer sich, sie schlägt Freund und Liebhaberin k.o. und flüchtet aus der Wohnung mit der Gewissheit, die geschlagene Blondine ganz sicher dabei umgebracht zu haben. Sweetys Höllenfahrt durch Berlin beginnt! Ihre letzte Hoffnung sind der Italiener Gino und sein deutscher Halbbruder Ninja. Die zwei erfolglosen Karate-Lehrer bieten Sweety die Möglichkeit, zusammen einen richtig großen Coup zu landen. Das könnte Sweetys Leben retten und gleichzeitig Gino und Ninja helfen, die steigende Miete der heruntergekommenen Karate-Bude zahlen zu können. Oder diese sogar zu kaufen, um endlich dem Druck der fiesesten Immobilienhaie der Stadt zu entkommen. Die unkonventionellen Vorbereitungen des großen Raubüberfalls kommen ins Rollen. Damit beginnt für Sweety, Gino und Ninja jetzt das größte und gefährlichste Abenteuer ihres Lebens.
Full Time | Ein spannender Wettlauf gegen die Zeit, erzählt mit den Mitteln eines effektiven Highspeed-Thrillers: Die alleinerziehende Mutter Julie hat endlich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Wegen eines landesweiten Streiks wird der Weg dorthin zum Spießrutenlauf. Doch Julie beschließt sich durch nichts aufzuhalten zu lassen, um ihren Traum zu verwirklichen.
Eine Almhütte für Zwei | Zwei erwachsene Menschen, die geistig auf dem Stan...
In einem fernen Land | Irland, 1892. Der arme Farmpächter Joseph Donelly ...
Fisherman's Friends - Vom Kutter in die Charts | Die zehn Männer des Shantychors von Port Isaac sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Dass sie einmal vom Musikbusiness umworben werden, käme den schwer arbeitenden Fischern nie in den Sinn. Auch der Londoner Musikmanager Danny (Daniel Mays) hält es zunächst für einen Scherz, als ihn sein Chef Troy (Noel Clarke) bei einem Wochenendtrip an die Küste spontan beauftragt, die Lokalmatadoren aus Cornwall unter Vertrag zu nehmen. Während seine Kollegen wieder nach London zurückkehren, macht sich Danny also daran, die 'Fishermen' für Probeaufnahmen zu überreden. Als besonders harter Brocken erweist sich Jim (James Purefoy), der Danny klarmacht, dass die kernigen Burschen sehr ungemütlich werden können, sollte er es mit der Offerte nicht ernst meinen. Leider liegt Jim mit seinem Verdacht nicht ganz falsch. Dannys Boss hat sich tatsächlich einen üblen Scherz erlaubt, aus dem der Talentscout nicht so leicht wieder herauskommt. Sich aus dem Staub zu machen, kommt für ihn auch nicht mehr infrage, denn Danny fühlt sich stark zu Jims Tochter Alwyn (Tuppence Middleton) hingezogen. Auch das einfache Leben, die Freundschaft und die von Herzen kommenden Lieder seiner Schützlinge ziehen ihn in den Bann. Inzwischen glaubt Danny wirklich an das Projekt und zieht alle Register, um seine zuweilen kauzigen Jungs groß herauszubringen. Im Jahr 2010 stürmte der Shanty-Männerchor 'Fisherman's Friends' mit einem Folk-Album die britischen Charts. Die ungewöhnliche Erfolgsgeschichte dient als Vorlage für die britische Komödie, die 2019 in die deutschen Kinos kam. Der gefeierte Nachwuchsregisseur Chris Foggin erzählt in dem charmanten Feel-Good-Movie eine warmherzige Geschichte über wahre Freundschaft, echten Gemeinschaftssinn und die Frage, was wirklich im Leben zählt. Die romantisch-raue Küste Cornwalls dient als Kulisse für die sympathische Komödie, die in der Tradition englischer Kinoerfolge wie 'Ganz oder gar nicht' steht.
Step Up: All In | Für Sean war der Umzug nach Los Angeles ein Reinfa...
Dancing Queen | Minas (12) Welt steht Kopf, als der Social-Media-Star und beliebte Tänzer Edvin auf ihre Schule kommt. Sie verliebt sich Hals über Kopf in ihn! Als Edvin die Schülerinnen und Schüler dann zu einem Casting für seine neue Tanzgruppe einlädt, sieht Mina ihre Chance und meldet sich an. Sie ist berauscht von der Vorstellung, mit Edvin zusammen tanzen zu können. Nur eine wesentliche Sache hat sie vergessen: Sie kann nicht tanzen!
Honey | Ghetto-Girlie Honey jobbt als Verkäuferin und in e...
Footloose | Rock'n'Roll ist Ren MacCormacks (Kenny Wormald) Le...
Eine Almhütte für Zwei | Zwei erwachsene Menschen, die geistig auf dem Stand von Kindern geblieben sind, erwarten Nachwuchs. Während sich das glückliche Paar - gespielt von Tom Beck und Anna Drexler - auf sein Familienglück freut, macht es ihm das Umfeld überaus schwer. Ihren Angehörigen und Ratgeber\ninnen geht es nicht nur um die Frage, ob die beiden ihre Verantwortung werden tragen können, sondern auch um persönliche Interessen. Der Drehbuchautor Benedikt Röskau führte auch Regie bei der gefühlvoll inszenierten Komödie, die mit Annette Frier, Martin Brambach, Gabriel Raab und Felix Hellmann in den Nebenrollen hochkarätig besetzt ist.
Billy Elliot - I Will Dance | Nordengland, bei Durham, 1984: Hier lebt der elfjährige Billy mit Vater, Bruder und Großmutter in Eintracht zusammen, bis er seine Leidenschaft und sein Talent für das Tanzen entdeckt. Denn sein Vater hält gar nichts von der neuen Neigung seines Sohnes, die er für weibisch und unmännlich hält. Das emotional bewegende, hervorragend gespielte Regiedebüt von Stephen Daldry ist ein gelungenes Wechselspiel von Rührung und Komik, Poesie und Realismus. Es ist eine Männerwelt, die Welt der Bergarbeiter. Sie streiken, liegen im Clinch mit der Thatcher-Regierung, die die Macht der Gewerkschaften ein für alle Mal brechen will. Hier lebt der elfjährige Billy (Jamie Bell) mit seinem Vater Jackie (Gary Lewis), seinem Bruder Tony (Jamie Draven) und der Großmutter (Jean Heywood). Die Mutter starb früh. Regelmäßig schickt der Vater Billy ins Boxtraining, obwohl die 50 Pence dafür eigentlich schon zu viel für die am Rand des Existenzminimums lebende Bergarbeiter-Familie sind. In der Halle, in der die Jungen boxen, trainiert Mrs. Wilkinson (Julie Walters) auch ihre Ballettschülerinnen. Billy fühlt sich angezogen von den rhythmischen, eleganten, disziplinierten Bewegungen - eigentlich soll er nur einen Schlüssel abgeben, doch das Tanzen fasziniert ihn. Mrs. Wilkinson erkennt sein Talent und lässt ihn in ihrer Gruppe mitmachen. Seinem Vater verheimlicht Billy seine neue Leidenschaft - offiziell geht er weiter zum Boxen. Bestärkt in seinem Wunsch, Tänzer zu werden, fühlt sich der Junge durch die Erinnerung an seine Mutter, die seine musische Neigung förderte, und die Großmutter, die - leicht verwirrt - immer von sich behauptet, auch sie wäre beinahe eine große Tänzerin geworden. Doch in der übersichtlichen Kommune, in der jeder jeden kennt, bleibt Billys "unmännliches" Treiben nicht ewig verborgen. Der Vater verbietet den Ballettunterricht: Tanzen ist nur etwas für Frauen und Schwule. Aber da ist ja auch noch Mrs. Wilkinson - und die ist Testosteron-geschwängerten Auftritten aufgebrachter Männer gegenüber resistent. Sie lässt sich nicht einschüchtern, ermutigt den Jungen, seinem Herzen zu folgen, und gibt ihm heimlich Privatstunden. Unterdessen spaltet ein Streik die Kommune in zwei Teile. Die Auseinandersetzungen zwischen den streikenden Gewerkschaftlern, Streikbrechern aus den eigenen Reihen und der Polizei werden immer erbitterter. Mrs. Wilkinson kämpft jedoch unbeirrt weiter um Billy und dessen Talent. So meldet sie ihn zum Vortanzen bei einer der renommiertesten Ballettschulen des Landes an, der Royal Ballet School in London. Unvermittelt sieht Billys Vater seinen Sohn tanzen und begreift, wie wichtig das Tanzen für diesen ist. Er weiß jetzt, dass er ihm eine Chance geben muss; auch eine Chance auf eine bessere Zukunft.
Aus der Mitte entspringt ein Fluß | Die ungleichen Brüder Norman und Paul MacLean wachsen in den Bergen von Montana bei ihrem streng religiösen Vater auf. Der presbyterianische Reverend lehrt seine Söhne die meditative Kunst des Fliegenfischens. Als Norman nach sechsjährigem Literaturstudium erstmals nach Hause zurückkehrt, ist sein jüngerer Bruder auf die schiefe Bahn geraten. Vor dieser traurigen Realität scheint der Vater jedoch die Augen zu verschließen, denn er ist stolz auf Paul, der die Technik des Fischens allmählich zur Perfektion gebracht hat ...
Petite maman | Die achtjährige Nelly fährt mit ihren Eltern in da...
Burlesque | Ali Rose verlässt Iowa, um sich in L.A. den großen Traum als Sängerin und Tänzerin zu erfüllen. Zunächst reicht es aber nur für einen Job als Kellnerin in der finaziell angeschlagenen 'Burlesque Lounge'. Hartnäckig arbeitet sie sich empor, bis sie in die Tanztruppe aufgenommen wird. Erst als die Playback-Anlage ausfällt, wird ihr einzigartiges Gesangstalent entdeckt. Tess, Besitzerin und bisheriger Star des Revuetheaters, sieht in Alis umwerfender Darbietung die letzte Chance, ihr Etablissement vor der sicheren Pleite zu retten.
Im Schatten des Pferdemondes | Über das besondere Gespür, das Vertrauen von Tieren zu gewinnen, verfügt der Tierarzt Eric Gustavson. Er besitzt die seltene Gabe, seelisch verstörte Pferde zu verstehen und zu heilen. Die verwitwete Gutsbesitzerin Jane Hamilton und ihr Schwiegervater John engagieren ihn, weil ihre wertvolle Zuchtstute Scarlett sich äußerst aggressiv verhält. Tatsächlich gelingt es Eric, Scarlett zu besänftigen, die Ursache für ihr Verhalten bleibt ihm jedoch ein Rätsel. Bis er entdeckt, dass die Hamiltons einen erbitterten Streit mit ihren Nachbar:innen, der Schafzüchterfamilie Flatcher führen. Eric ist überzeugt, dass Scarletts Verhalten mit dieser Fehde zu tun hat. Vergeblich versucht er, zwischen den verfeindeten Familien zu vermitteln. Als Scarlett Tierpfleger Edward attackiert, wird auch Eric schwer verletzt. Im Krankenhaus verliebt er sich in die Ärztin Dr. Elaine Mercury - was Janes Eifersucht weckt. In ihrer Enttäuschung versucht diese, Eric und Elaine durch eine Lüge auseinanderzubringen.
Pearl Harbor | Ein Film von Erfolgsduo Jerry Bruckheimer und Mich...
Prestige - Die Meister der Magie | Sie sind die größten Magier ihrer Zeit, die mit ihren Zaubertricks das Londoner Publikum Ende des 19. Jahrhunderts immer wieder aufs Neue erstaunen. Aber Robert Angier (Hugh Jackman) und Alfred Borden (Christopher Bale) stehen in hartem Wettstreit zueinander. Früher waren die beiden Männer sogar befreundet. Nachdem jedoch Angiers Frau während einer riskanten Bühnennummer durch Bordens Mitschuld starb, sind aus ihnen unerbittliche Feinde geworden. Borden sorgt im Moment mit seiner spektakulären Illusion „Der transportierte Mensch“ für Aufruhr. Dabei schafft er es scheinbar allein mit Willenskraft, auf der Bühne eine Person von einer Stelle zur anderen zu transportieren. Mit Unterstützung des Erfinders und Zauberlehrmeisters Cutter (Michael Caine) entwirft Angier eine eigene Version, der „Neue transportierte Mensch“. Trotz der begeisterten Reaktion der Zuschauer, will Angier dennoch das Geheimnis von Bordens Original-Trick lüften. Dazu setzt er seine Gehilfin und Verlobte Olivia (Scarlett Johansson) als Spionin ein. Aber auch Bordon bleibt nicht untätig. Beiden Magiern ist jedes Mittel Recht, um den Rivalen auszuschalten. Schwebende Menschen, lebendig Begrabene, der Gewehrkugel-Trick und diverse Elektrozaubereien. Was Illusionen, Tricks und Täuschungsmanöver angeht, haben Zauberkunst und Filmkunst eine Menge gemeinsam. Erfolgsregisseur Christopher Nolan („Tenet“) gelingt es in seinem Thriller „Prestige – Meister der Magie“ perfekt, die Atmosphäre von Schein und Wirklichkeit in eine ebenso überraschende, wendungsreiche Handlung zu übertragen. Erstklassig die Besetzung, mit Hugh Jackman, Christian Bale, Michael Caine und Scarlett Johansson. Die grandiosen Aufnahmen lieferte Nolans Stamm-Kameramann und Oscargewinner Wally Pfister („Inception“).
Honey 4: Lebe Deinen Traum | Die Street-Dancerin Skyler will um jeden Preis das...
Verleugnung | Die amerikanische Universitätsprofessorin Deborah E. Lipstadt (Weisz) wird unerwartet zur Verteidigerin der historischen Wahrheit, als der britische Autor David Irving (Spall) sie wegen Verleumdung verklagt. In ihrem jüngsten Buch hatte Lipstadt ihm die Leugnung des Holocaust vorgeworfen. Durch das britische Justizsystem in die Defensive gedrängt, steht sie nun gemeinsam mit ihren Verteidigern, angeführt von Richard Rampton (Wilkinson), vor dem absurden Problem, nicht nur sich selbst zu verteidigen, sondern auch beweisen zu müssen, dass der Holocaust tatsächlich stattgefunden hat. Statt sich jedoch eingeschüchtert zu geben, weckt diese scheinbar unlösbare Aufgabe ihren Kampfgeist.
Sisi & Ich | Gräfin Irma von Sztáray träumt von einer Anstellung als Hofdame bei Sisi, Kaiserin von Österreich und Ungarn. Das Auswahlverfahren ist streng – körperliche Fitness und Geschicklichkeit sind entscheidend. Und dann darf sie die begehrteste Frau ihres Jahrhunderts treffen. Doch Sisi lebt längst fern des Hofes auf der griechischen Insel Korfu, inmitten von Abenteuern und freier Natur. Die unkonventionelle Sisi fordert die gesamte Welt heraus und Irma lässt sich von ihr mitreißen, verliebt sich Hals über Kopf in die wilde Frau. Doch dann trifft Sisi eine Entscheidung, die ihr Leben und das ihrer Hofdame für immer verändern könnte … Frauke Finsterwalders schwarze Komödie widmet sich den historischen Figuren der Hofdame Irma Sztáray und der Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn und verpackt sie in eine bittersüße Geschichte von Wahnsinn und dem Traum von Freiheit.
Jungle | Die Welt hält zu viele Abenteuer bereit, um die nächsten Jahre als Student zu vergeuden. Yossi (Daniel Radcliff) will Anfang der 1980er-Jahre statt des Studiums lieber um den Globus reisen. Der Weg führt den jungen Israeli nach Kolumbien, wo er den Schweizer Marcus kennenlernt. In Bolivien schließt sich den Globetrottern der Fotograf Kevin an. Wenig später lernt die Gruppe Karl (Thomas Kretschmann) kennen. Der österreichische Geologe erzählt ihnen von indigenen Ureinwohnern, die über ein reichhaltiges Goldvorkommen wachen. Zu viert wollen sie den mysteriösen Indiostamm aufspüren. Doch schon bald verfliegt die anfängliche Begeisterung. Die Route durch die Wildnis ist härter als gedacht, und die Lebensmittel werden knapp. Karl und Marcus beschließen, zurückzukehren. Yossi und Kevin dagegen setzen ihre Suche auf einem Floß fort. Eine folgenschwere Entscheidung, denn das Floß kentert und die beiden verlieren sich aus den Augen. Auf sich allein gestellt, kämpfen Yossi und Kevin ums Überleben im Dschungel. Der spannende Abenteuerfilm „Jungle“ kann mit gleich zwei Stars des europäischen Kinos aufwarten. Daniel Radcliff, der in den letzten Jahren mit Auftritten in zahlreichen Indie-Produktionen gegen sein Harry Potter-Image arbeitet, spielt den abenteuerlustigen Aussteiger Yossi. Der undurchschaubare Karl wird von Thomas Kretschmann („Avengers“, „Ballon“) dargestellt. Als Vorlage dienten Regisseur Greg McLean die tatsächlichen Erlebnisse von Yossi Ghinsberg während einer dreiwöchigen Expedition im Regenwald des Amazonas.